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Rührkuchen

Rührkuchen

Vom letzten Gartenjahr sind noch eingekochte Sauerkirschen übrig. Unerwarteter Besuch kündigt sich zum Kaffee an. Mit einem selbstgebackenen Kuchen punkten Sie garantiert. Greifen Sie nicht zu Fertigmischungen, sondern in den Küchenschrank.

 

Zutaten:

250g Margarine oder Butter, 200g Zucker, 1 Messerspitze Salz (0,25 Gramm), Vanillinzucker, 3 Eier, 400g Weizenmehl Type 405, Weizenstärke von Mondamin,  Maizena oder wer es teuer mag, kauft sich das Produkt im Bioladen, 1 Päckchen Backpulver, 4 Esslöffel Milch oder Wasser und ein Glas Sauerkirschen, Schokosplit und Schokoladenglasur. 

 

Los geht´s:

1. Eier und Zucker schaumig schlagen.

2. Margarine/Butter, Zucker, Salz schaumig schlagen.

3. Alles in eine Schüssel geben und anschließend das Mehl, die Weizenstärke und das Backpulver durchsieben und während des Weiterschlagens das Wasser dazugeben. 

Rührkuchen

Teig soll schwerreißend vom Löffel fallen.

Danach den Schokoladensplit vorsichtig in den verrührten Teig heben. 1/4 legen Sie für später beiseite.

4. Gugelhupf- oder Kastenform mit Butter/Margarine einfetten, danach etwas Semmelbrösel in die Form (Rand und Boden) streuen, damit sich der Kuchen perfekt nach dem Backen von der Form löst.

5. Die Rührteigmasse in die Form geben.

6. Die abgetropften Sauerkirschen auf den Teig geben. Den Saft geben Sie ihren (Enkel)Kindern zum Trinken.

7. Backofen auf 180 Grad vorheizen

8. Kuchen ca. 55 Minuten, Einschub Mitte, backen lassen.

9. Nach 55 Minuten Backzeit erfolgt die Stäbchenprobe. Sofern kein Teig am Stab klebt, ist alles perfekt.

10.  Rührteigkuchen rausnehmen und ca. 5 bis 10 Minuten abkühlen lassen.

11. Kuchen aus der Form kippen

12. Schokoglasur im Wasserbad erhitzen und auf den Kuchen streichen und die restlichen  Schokosplit auf den Kuchen streuen.




Schlehensaft und -mus

Saft; 6 Flaschen á 250 ml

1 kg Schlehen, waschen, in einen großen Topf geben, mit 1,5 Liter kochendem Wasser übergießen, danach 24 Stunden ziehen lassen, Abseihen, den Sud in einem Topf auffangen, den Sud aufkochen und die Früchte damit erneut übergießen.

24 Stunden ziehen lassen und den Vorgang 2 bis 3 mal wiederholen. Zum Schluss wird der Saft durch ein feines Sieb abgegossen, kochend heiß in Flaschen abgefüllt und kühl und dunkel gelagert.

Haltbarkeit ca. 4 bis 6 Monate. Wer möchte kann den Saft mit 100 g Zucker versüßen. 

 


Mus, 2 kleine Gläser

500 g Schlehen, in einen Topf mit einer halben Tasse Wasser zum Kochen bringen, 1 bis 2 Stunden mit geringer Hitze einköcheln lassen, dass Fruchtfleisch löst sich dabei von den Steinen, danach die Masse durch ein feines Sieb streichen, den Mus in heiß ausgespülte Schraubgäser abfüllen und sofort verschließen.


Bio-Johannisbeer-Marmelade

 

 

 

Wer einen Kleingarten hat, kann leckere Marmelade kochen. Noch nie gemacht? Es ist ganz einfach. Schauen Sie sich das Video an. Als Faustregel gilt: Für 1 kg Früchte brauchen Sie etwa 1 kg Gelierzucker. Darf es weniger sein? Mit 600 g Gelierzucker geht es auch.



Bohneneintopf

Bohneneintopf mit Lammfleisch


Rezept für 4 Personen. Zutaten: 400 g Lammfleisch, 500 g Bohnen, 9 kleine Kartoffeln, 1 Packung Wurzelgemüse, 1 Bund Petersilie

 

Lammfleisch und Wurzelgemüse ca. 1,5 h in Salz & Pfeffer-Wasser kochen. Die kleingeschnittenen Kartoffeln sowie die Bohnen getrennt in Salzwasser ca. 8 Minuten kochen/dünsten. 


Lammfleisch klein schneiden, Wurzelgemüse (Mohrrübe, Sellerie, Kohlrabi, Poree) zerdrücken und alles zurück in die Gemüse/Fleischbrühe kippen.

Anschließend die Kartoffeln, Bohnen sowie die kleingehäckselte Petersilie dazugeben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken fertig.

Kosten: ca. 11 EUR

Wenn Sie anstelle Lamm Rind verwenden, minimieren Sie Ihre Kosten um ca. 4 EUR auf

7,00 EUR.

Noch besser ist, Sie bauen Bohnen und Kartoffeln im Kleingarten an. Dann kostet Sie der Eintopf ca.

5 EUR.



Smoothies

Smoothies © Can Stock Photo Inc. /Dessie_bg

1. Empfehlung:

 

1 kleine Zucchini, 2 Orangen, 1 Banane, 1 Blatt Grünkohl, 1 kleine Kaki

Zucchini schneiden, Blattgrün vom Grünkohlblatt vom Stiel entfernen, 1 Liter Mineralwasser (still), 2-3 Minuten mixen.

 

2. Empfehlung:

 

1 Bund Radieschengrün, 1 Banane, 1 Kiwi, 150 ml Orangensaft, 1 EL Zitronensaft, 50 ml Mineralwasser (still), 1 TL Leinenöl. 2-3 Minuten mixen.

 

Wohl bekomms! 

Smoothies (fein, gleichmäßig, cremig) ist eine aus dem Amerikanischen stammende Bezeichnung für leckere Mixgetränke aus Obst, Gemüse und Milchprodukten. Eigentlich nichts Neues, denn diese Getränke gibt es schon seit 1920. Für uns Kleingärtner sind vor allem die grünen Smoothies interessant. Wer einen Mixer zu Hause hat, kann damit die wildesten Kreationen zaubern. Aus Grünkohl, Radieschengrün, Sellerie, Kohlrabi, Zucchini usw. Natürlich kann man das Getränk auch im Bioladen der Firma Voelkel für 2,49 Euro (250 ml) kaufen. Achten Sie aber auf den Zucker- und Säuregehalt. Diese greifen die Zähne an. Wer trotzdem gekaufte Smoothies verwenden möchte, sollte sich vor dem Verzehr die Zähne putzen (auf keinen Fall danach).



Zitronensorbet

Zitronensorbet  © Can Stock Photo Inc. / aijafoto

Sie benötigen: 2 Zitronen, 150 g Zucker, 1 frisches Eiweiß, Minze, Zitronenschale und -zesten.

1 unbehandelte Zitrone waschen, abtrocknen und die Schale abreiben. Dann beide Zitronen auspressen, 300 ml Wasser, Zucker und Zitronenschale für das Sorbet unter Rühren kurz aufkochen, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Zitronensaft unterrühren, abkühlen lassen. Den Sorbetsirup in eine gefrierfeste Schüssel geben, 1 Eiweiß steif schlagen und mit einem Schneebesen unter den Sirup heben. Die Masse 3 Stunden im Kühlschrank gefrieren lassen, dabei das Sorbet alle 30 Minuten mit einem Schneebesen umrühren. 15 Minuten vor dem Servieren das Zitronensorbet mit einem Pürierstab cremig aufschlagen.

 

Sorbet ist die Bezeichnung für ein geeistes Getränk oder eine gefrorene Speise. Das Getränk selbst stammt aus dem Nahen Osten. Im 17. Jahrhundert war Sorbet in Frankreich ein Getränk aus Zitrone, Zucker und Wasser.

Damals gab es noch keine Gefriertechnik. Erst im 19. Jahrhundert setzte sich Sorbet als Dessert durch.

Saure Sorbets werden gerne als Zwischengang eines Menüs gereicht, da Säure die Verdauung anregt, das Sättigungsgefühl mindert und als Neutralisator zwischen den Gängen dient.

Die Zubereitung ist etwas aufwändig, aber machbar. Während der Zubereitung muss mehrmals umgerührt werden.



Apfelkuchen

Apfelkuchen - Foto: pixabay

 

Zutaten für den Teig:

200 g Mandeln gehakt, 150 g Schokolade geraspelt, 200 g weiche Butter, 100 g Zucker, 6 Eier, 1 TL Zimt, 200 g Mehl, 1 Päck. Backpulver

 

Für den Belag:

800 g Äpfel geschält 50 g Butter, 40 g Zucker, 150 g Mandelblättchen 

Arbeitszeit ca. 30 Min / Schwierigkeitsgrad: leicht

 

Zubereitung:

Die Zutaten für den Teig vermengen und auf ein gefettetes Backblech verteilen. Äpfel schälen, Kerngehäuse entfernen, raspeln und auf den Teig geben. Butter im Topf schmelzen und vom Herd nehmen. Mit Zucker und Mandelblättchen mischen und auf den Äpfeln verteilen. 

 

45 Minuten bei 175 Grad; O/U-Hitze backen

Möchten Sie den Kuchen nicht so süß oder sollten die Äpfel bereits sehr süß sein, lassen Sie die 100 g Zucker für den Teig weg und streuen, bevor Sie den Kuchen in den Herd schieben, etwas Zucker auf die gesamte Kuchenfläche.

 

Diesen Kuchen backen Sie immer wieder. Absolut lecker!


Blumenkohl-Brokkoli-Suppe

Sie brauchen 750 g Blumenkohl, 750 ml Gemüsebrühe, 2 EL Creme fraiche, Salz, Pfeffer (wie gehabt würzen und abschmecken), 200 g Brokkoli-Röschen

Blumenkohl-Brokkoli-Suppe

(Zubereitung für 4 Personen)

Den Blumenkohl gründlich waschen, putzen und in kleine Stücke schneiden. Gemüsebrühe in einem großen Topf zum Kochen bringen. Den Blumenkohl hineingeben. Alles zugedeckt bei mittlerer Hitze 10-15 Minuten garen. In einem zweiten Topf etwas Salzwasser zum Kochen bringen. Dann die gewaschenen Brokkoliröschen in den Topf geben. Die Brokkoliröschen bei mittlerer Hitze ca. 4 Minuten dünsten. Anschließend in ein Sieb geben und abtropfen lassen. Den Blumenkohl mit der Brühe pürieren. Aufkochen lassen und Crème fraîche unterrühren. Nicht vergessen: Die Suppe mit Salz und Pfeffer abschmecken. Zum Schluss die Brokkoliröschen unterrühren. 

Wer es rustikal mag, schneidet Bockwurst in Scheiben oder gibt Hackfleischbällchen dazu.



Kartoffel-Spinat-Suppe

Kartoffel-Spinat-Suppe

In nur 20 Minuten soll eine leckere Gemüsesuppe auf dem Tisch stehen, die auch noch gut schmeckt? Dann los!

Das sind die Zutaten: 

1 große, vorwiegend festkochende Kartoffel (ca. 200 g), 200 g Spinat, 2 Frühlingszwiebeln, 1 Knoblauchzehe, 1 EL Öl, 300 ml Gemüsebrühe, 200 g Sahne (kann auch weggelassen werden), 2 EL Balsamico bianco, 2 EL frisch geriebener Parmesan, Salz, Pfeffer. 

Kartoffeln schälen und in kleine Würfel schneiden, Zwiebeln putzen und in Ringe schneiden. Die Knoblauchzehe schälen und durch die Presse drücken oder fein hacken.

Öl in einem Topf erhitzen. Kartoffelwürfel, Zwiebeln und Knoblauch bei mittlerer Hitze unter Rühren 2-3 Minuten andünsten. Tiefgekühlten Spinat, Gemüsebrühe und Sahne zugeben. 8-10 Minuten köcheln lassen. Balsamico und Parmesan unterrühren. Die Suppe fein pürieren. Mit Salz und Pfeffer würzen. Servieren. Nach Belieben mit Parmesan bestreuen.



Sauerkraut

© ExQuisine - Fotolia.com / Sauerkraut

Sauerkraut leicht gemacht. Als Richtwert 4 kg Weißkohl, ca. 100 g Salz (gerne auch weniger), Kümmel nach Bedarf: 

Den Weißkohl mit einem großen, scharfen Messer zerkleinern. Dann alles in eine große Schüssel geben und kräftig stampfen oder mit den Händen durchkneten. Dann Salz und Kümmel zugeben und weiter kräftig stampfen oder kneten. Wer es klassisch mag, füllt das Kraut in einen Steintopf, deckt ihn mit einem Tuch ab und stellt ihn kühl. Alternativ: Das zerkleinerte Kraut in Gläser mit Schnappverschluss füllen, andrücken, Deckel drauf und mit einem Tuch abdecken. Nach einer Standzeit von sechs Wochen kann es verzehrt werden.